A Complexion Change – Transnational & Intercultural Diplomacy
An International Media Project (UNESCO)
XXXII. 2017 Black International Cinema Berlin
"Footprints in the Sand?" ExhibitionBerlin 2017
Visuelle Dokumentation – Fotografische Ausstellung
THE COLLEGIUM – Forum & Television Program Berlin
Black International Cinema Berlin - Filmbeiträge aus dem Archiv
Produktion/Leitung/Kuration
Prof. Donald Muldrow Griffith
Fountainhead® Tanz Théâtre
in Verbindung mit
Cultural Zephyr e.V.
12.-14. Mai 2017
Filmpräsentation: 12. Mai, 16 Uhr
Eröffnungszeremonie: 12. Mai, 18 Uhr
Haus der Demokratie und Menschenrechte (Robert-Havemann-Saal)
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg
A Complexion Change
“I know a way exists...”
Vom 12.-14. Mai 2017 präsentiert Fountainhead® Tanz
Théâtre, unter der Produktion und Leitung von Prof. Donald Muldrow
Griffith, die 32. Ausgabe des jährlichen Festivals
Black International Cinema Berlin erneut im Haus der
Demokratie und Menschenrechte in Berlin-Prenzlauer Berg. In diesem
Jahr findet die Veranstaltung unter dem Titel A COMPLEXION CHANGE -
“I know a way exists...” statt.
Vor langer Zeit führte eine Einladung vom Theater des Westens nach
West-Berlin, Deutschland, im Jahr 1980 zur Gründung von Fountainhead® Tanz
Thèâtre. Darauf folgte Black International Cinema Berlin, THE COLLEGIUM -
Forum & Television Program Berlin, "Footprints in the Sand?"
ExhibitionBerlin sowie Cultural Zephyr e.V. und der Beginn von Kunst- und
Kulturveranstaltungen im Tempodrom, Amerika Haus und weiteren
Veranstaltungsorten in Berlin, Europa und international.
Die Idee von einem Black Cultural Festival entstand, als die Wahrnehmung der
Existenz von Menschen aus Afrika und der afrikanischen Diaspora zunehmend
offensichtlich wurde, einschließlich der Kenntnisse über die Militärkräfte
der USA, Großbritanniens und Frankreichs, die in West-Berlin stationiert
waren.
Unseren Entwicklungsprozess begleitend existierte die Notwendigkeit, uns und
die Öffentlichkeit über die historischen Beiträge der Nachkommen aus dem
afrikanischen Kontinent zu informieren.
Mit Unterstützung unserer deutschen KollegInnen und mit dem Interesse der
oben genannten Gruppen entwickelten wir 1986 das erste Black Cultural
Festival in Europa – 3 Wochen voller Aufregung, Ideen und Anstrengung!
Das Black International Cinema Berlin begann, mit Unterstützung von Erika
und Ulrich Gregor, im Kino Arsenal in der 3. Festivalwoche – und so wurde
diese Filmwoche mit Beiträgen aus dem Kontinent Afrika und weiteren
interkulturellen diasporischen Ländern gegründet.
Eine Vision von Möglichkeiten leuchtete glücklicherweise immer vor uns und
zeigte uns einen Weg der Inspiration für die Weiterführung kultureller
Beiträge und Veranstaltungen in einer Vielzahl von Bereichen bis in die
Gegenwart.
Dieses Licht wollen wir mit anderen Menschen teilen, so wie in der
Vergangenheit und hoffentlich in der Zukunft.
I know a way exists für uns und Sie!
Lassen Sie uns weiter streben und fortschreiten.
I know a way exists...
In der heutigen Zeit der internationalen Besorgnis über die zunehmend
frustrierten und verärgerten BürgerInnen vieler Länder, die aus dem
sozioökonomischen Fortschritt ihrer Gesellschaften ausgeschlossen werden,
sowie der Aufnahme von Neuankömmlingen, ist die Aussage "I know a way
exists..." gedacht und gefühlt als eine dynamische Formel für die
Auseinandersetzung mit den wirtschaftlichen, sozialen und psychologischen
Bedürfnissen dieser Menschen.
“Politics is a concentrated expression of economics” - Vladimir
Lenin
Vom 12.-14. Mai 2017 zeigen eine Reihe von FilmemacherInnen im Haus der
Demokratie und Menschenrechte ihre Mittel, um durch visuelle Künste zu
demonstrieren, auf welche Art und Weise sie "einen Weg kennen".
“Yes, we can and Yes, we better…” - Barack Obama und Donald Muldrow
Griffith
“I may not make it if I try, but I damn sure won’t if I don’t…” -
Oscar Brown Jr.
Die 32. Ausgabe des Black International Cinema Berlin 2017 befasst sich mit
"A Complexion Change", ein historisch bedeutsames Teilen von menschlichen
Beiträgen, die an Gesellschaften weltweit und innerhalb dieser geleistet
werden.
"I know a way exists..." versucht, konstruktive Ansätze zu diesen
geschichtlichen Entwicklungen zu leisten und gleichzeitig friedliche Mittel
für die Anpassung jeder Gesellschaft an ihre neuen Welten zu schaffen.
Auf dem Festival werden Filme aus Afrika, der afrikanischen Diaspora und
Beiträge mit interkultureller und internationaler Thematik gezeigt. Zum
größten Teil sind es unabhängige Produktionen, die in Deutschland nur auf
dem Black International Cinema Berlin zu sehen sind. Die Filme, darunter
kurze und lange Spielfilme, Dokumentationen und experimentelle Filme, kommen
in diesem Jahr aus Sierra Leone, Äthiopien, Italien, USA, Deutschland,
Brasilien, Frankreich, Slovenien, Österreich, Pakistan, Madagaskar, Belgien,
Portugal und Kolumbien.
Die visuelle Präsentation "Footprints in the Sand?" ExhibitionBerlin 2017,
Rickys Bücherstand mit mehr als 200 Buchtiteln internationaler Schwarzer
AutorInnen und die Seminare “So, you wanna make a documentary?” mit Prof.
Ken Wyatt und “Is Donald Trump the Thilo Sarrazin of the USA?” mit Alinka
Seth widmen sich "I know a way exists..." durch Literatur, künstlerischen
Ausdruck und zum Nachdenken anregenden Diskurs.
Die Veranstaltung bietet in einer respektvollen Atmosphäre die Möglichkeit,
in Welten zu reisen, die einem oftmals verschlossen bleiben. Diese Einblicke
und die Möglichkeit des kulturellen und künstlerischen Austausches sind ein
wertvoller Schatz im Hinblick auf die Bemühungen um ein besseres
Verständnis, wachsende Kooperation und ein konstruktives Zusammenleben in
unserer sich wandelnden Gesellschaft.
A Complexion Change
“I know a way exists...”
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei.
Für Informationen:
e-mail: bicdance@aol.com
Tel.: 0176-38085459, 030-7821621
Fountainhead® Tanz Théâtre, 13. April 2017